Anders als im Vorfeld erwartet, hat der Doctor Strange Film mir richtig gut gefallen. Die Story war zwar den anderen ersten Teilen von Marvel Filmen wieder sehr ähnlich, aber die Optik war der Hammer. Das verdrehen der Realitäten und der Perspektiven gehört optisch zum Besten, was das Mavel Filmuniversum bisher geboten hat. Doch gelingt es auch, die Magie in Comicform imposant darzustellen?
Origin:
Story:
Meine Meinung:
Obwohl man als Leser hier in das Leben eines gestandenen Helden geworfen wird, findet man sich schnell in der Welt zurecht. Hierbei hilft, dass Strange eine neue Klientin hat, deren Fall es erfordert, dass Strange ihr einiges über sein Haus und seinen Job erzählt. So wird der Leser quasi mit an die Hand genommen und in die Welt von Doctor Strange eingeführt.
Klasse fand ich auch, dass es hier unter anderem darum geht, was für einen Preis ein Magier für das Wirken von Magie zahlen muss. Das ganze habe ich so noch nicht gesehen und ich hoffe, dass es auch bei den folgenden Geschichten so bleibt, weil es dem strahlenden lustigen Strange eine sehr düstere fast traurige Seite gibt.
Die Geschichte geht spannend los. Man wird direkt in einen Kampf in einer anderen Dimension geworfen den Strange schnell beenden kann. Anschließend kommen einige Erklärungen und der Aufbau der eigentlichen Story. Diese könnte kaum mitreißender und epischer sein. Das Ende macht so viel Lust auf mehr, dass ich mir sofort die nächsten 3 Bände (alle zu diesem Zeitpunkt erschienenen) gekauft habe, um nicht nochmal so einen Cliffhanger hinnehmen zu müssen.
Die Zeichnungen sind unglaublich gut. Sie haben einen sehr eigenen Stil, der hervorragend zu der Geschichte passt. Wäre die Geschichte nicht so gut, würde ich die Reihe wahrscheinlich alleine wegen den Zeichnungen lesen.
Hier stimmt meiner Meinung nach einfach alles und wenn die Reihe mit den weiteren Bänden nicht sehr stark nachlässt, wird es wahrscheinlich meine liebste Marvel Reihe sein.
Wertung:
Magie: 10/10
Einsteigerfreundlichkeit: 9/10
Story: 9/10
Zeichnungen: 10/10