Titans
Comics

Titans 2: Made in Manhattan

Heute gibt es eine kleine Update-Rezension. Es ist der zweite Band einer Reihe, und ich werde nicht detailiert auf die Charaktere und so eingehen, da ich mich sonst bei jedem Band wiederholen müsste.

Titans Made in Manhattan
Autor: Dan Abnett | Zeichner: Brett Booth, Minkyu Jung | Verlag: Panini-Comics

No more Mr. Superhero

Die Titans haben eine neue Heimat. Anders als bei Marvel kann man in DC’s Version von New York scheinbar noch eine Katze werfen, ohne einen Superhelden zu treffen, und so siedeln sich die Helden dort an. Wärend die Titans mit Umzug und Rechtsberatung beschäftigt sind, ist ihr alter Freund und Ex-Mitglied Herold, mit seiner Frau bei einer Firma, die Metawesen von ihren Kräften befreit. Die beiden haben keine Lust auf ihre Fähigkeiten und wollen stattdessen ein normales Familienleben führen.

Doch oh Schock, wer hätte es gedacht, diese Firma wird von Schurken betrieben, die Herold nur all zu gut kennt. Es sind die Sinistren Sechs Fürchterlichen Fünf. Aber ist alles tatsächlich so schlimm wie man anfangs denkt, oder sind die ehemaligen Antagonisten geläutert und wollen nur helfen?

Eine Geschichte, die den Leser ein wenig an der Nase herum führt und angenehm leicht ist. Solide Superhelden Aktion, die zu unterhalten weiß und am Ende wahrscheinlich einige Auswirkungen auf die Zukunft der Titans haben wird.

Lasst uns ein Spiel spielen

Titans 2

Es gibt noch eine zweite Story, die wesentlich kürzer, aber dafür noch etwas interessanter ist. Einige Titans die früher Sidekicks waren, werden zusammen mit ihren ehemaligen Mentoren eingesperrt.

Dahinter steckt ein Schurke, der Konflikte zwischen den Figuren sähen will und bereit ist, dafür dunkle Geheimnisse an die Oberfläche zu bringen.

Die Prämisse war sehr cool, und es ist interessant,wie unterschiedlich die Beziehung der Titans zu ihren Lehrern ist. Allerdings fand die Geschichte meiner Meinungen nach ein zu plötzliches Ende. Das hätte man vielleicht ein wenig einfallsreicher gestalten können.

Locker leicht und lecker

Die Titans Reihe gefällt mir mit jeden Band ein bisschen besser. Das Team ist cool, die Geschichten machen Spaß und das Ganze liest sich angenehm schnell weg. Es ist kein Meisterwerk, mit super viel Tiefgang und 16 Metaebenen, sondern einfach ein Superhelden Comic. Dafür aber ein richtig guter.