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Robin 1 – Turnier der Killer

Damian Wayne ist unter Batman Fans wohl ein eher kontroverser Charakter. Viele hassen ihn, weil er, vorsichtig gesagt, ein bisschen überheblich ist. Aber was soll man von einem Kind erwarten, dass von zwei der stärksten nicht Metawesen gezeugt und von der Liga der Killer aufgezogen wurde? Er ist den meisten anderen Lebewesen nun mal weit überlegen. Ich persönlich finde den Giftzwerg jedenfalls großartig, weshalb ich mich sehr gefreut habe, dass er mit Robin 1 – Turnier der Killer eine eigene Reihe bekommt.

Robin 1 – Turnier der Killer

Robin 1 - Turnier der Killer
Story: Joshua Williamson | Zeichnungen: Gleb Melnikov, Jorge Corona | Print: 20€ | Digital: 15,99€ | Panini-Comics

Nach den schlimmen Ereignissen der letzten Wochen (ich verrate hier mal bewusst nichts, auch wenn der Comic selbst nicht umhinkommt, es einem früh und sehr oft aufs Brot zu schmieren) hat Damian sich von Batman und der Bat-Familie abgewannt. Er will sein eigenes Ding machen und übernimmt seine eigenen Ermittlungen. Er nimmt an einem Turnier für Killer teil, um zu sehen, was eine Splittergruppe der Liga der Assassinen plant.

Fazit

©Panini-Comics

Viel besser als erhofft. Robin 1 – Turnier der Killer macht verdammt viel richtig. Aufgrund eines kleinen Kniffs in der Story ist das Turnier eine gute Gelegenheit für Damian mal zu zeigen, was die Liga ihm beigebracht hat, und was für ein begabter Killer er eigentlich ist.

Es sind zwar nicht alle Charaktere die hier vorkommen interessant, aber es sind definitiv einige Perlen dabei. Die Meisten sind gut informierten DC Fans sicher bekannt, aber ich kannte die Meisten tatsächlich noch nicht. Überrascht hat mich, wie gut der Konflikt, den Damian mit sich selbst austragen muss, dargestellt ist. Die Ereignisse der Bat-Familie machen ihm zu schaffen, aber auch seine Herkunft und sein Opa beschäftigen ihn sehr.

Als jemand der sehr gerne Teen-Helden Storys liest, und dazu noch großer Fan von Damian ist, war dieser Band ein Muss und ich freue mich sehr auf Band 2. Jedoch sollte man wissen, dass der Cliffhänger brutal ist, und dass man vorher mal gucken sollte, ob man sich nicht bei Batman noch auf den neusten Stand bringen möchte.

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©Panini-Comics

Ich habe Robin 1 – Turnier der Killer auf dem InkPad Color von Pocketbook gelesen. Das E-Ink New Kaleido™ Farbdisplay ermöglicht es auch Comics in Farbe zu lesen, auch wenn die Farben etwas weniger kräftig sind. Im handlichen Format ist er ideal um eine große Auswahl Comics beispielsweise für die Pause mit zur Arbeit zu nehmen. Die Einbindung der Onleihe ermöglicht es außerdem kostengünstig eine Vielzahl Comics zur Bibliothekengebühr herunter zu laden und zu lesen.